Donnerstag, 12. Juli 2007
Gefühlter Sommeranfang
Seit Sonntag haben wir ja Ferien - nun, eher unterrichtsfreie Tage für den schönsten, visionärsten und dazu noch fleißigsten aller Ehemänner. Da sich dieser erste Ferientag zugleich als erster Tag von Lillys anfliegender Sommergrippe herausstellte, war es vor allem eins: anstrengend. Im Gespräch mit einer Mutter heute wurde ich doch wieder dankbar, dass sich die Fieberschübe in den Ferien ereignet haben. So musste ich gar nichts umorganisieren, nur Pläne aufgeben (der schmerzvollste: Ikea. Da haben Aimée und ich doch ein paar Tränen verdrückt). Einen Teil der Pläne haben wir heute umgesetzt, als Lilly wieder topfit war. In der Stadt nach Halbschuhen für Lilly gesucht, restliches Schulmaterial für Aimée besorgt, und vor allem sehr netten Besuch zum Mittagessen gehabt. Gäste haben zu dürfen, ist ein Privileg, das ich allermeistens liebe! Heute mittag mit Kindern, Bekannten und Nachbarn im Garten Sonnenstrahlen eingefangen. Der Sommer kommt.
Dienstag, 10. Juli 2007
Tour de Marburg
Mit den Mädels zusammen haben wir aus an der Ampel stehendem Auto einen Radfahrer beobachtet. Hielt neben uns. Er hatte einen wattierten Po und einen gelben Helm mit Deutscher Post. Die Mädels: O Mama, der trainiert, oder? Der will richtig mitfahren.
Ich: Ach, ihr meint die Tour de France? Aimée: Ja. Kommt die auch hier vorbei? Ich: Nein, die geht durch Frankreich. (Feinheiten, wie den Start in London verschweige ich lieber, um die Unterhaltung nicht komplizierter zu machen. Ich kenn mich nicht so gut aus im Radsport. Sport überhaupt. Das ist ein Thema für sich.)
Aimée: Aber die ging auch durch St. Georgen. Lilly: Ja, und die waren lila.
Ich: Das war der Schwarzwald-Grand-Prix.
Aimée und Lilly einmütig: Das war toll.
Wehmütige Erinnerungen werden wach. Der einzig ungedopte Uns-Jan fuhr tatsächlich mehrmals an unserem Haus vorbei. Wir waren infiziert und Lilly und Aimée lieferten sich legendäre Rennen mit Dreirad und Roller. Wobei Lilly die Telekomfarben für sich hatte - und Aimée der Lance sein musste.
Ich: Ach, ihr meint die Tour de France? Aimée: Ja. Kommt die auch hier vorbei? Ich: Nein, die geht durch Frankreich. (Feinheiten, wie den Start in London verschweige ich lieber, um die Unterhaltung nicht komplizierter zu machen. Ich kenn mich nicht so gut aus im Radsport. Sport überhaupt. Das ist ein Thema für sich.)
Aimée: Aber die ging auch durch St. Georgen. Lilly: Ja, und die waren lila.
Ich: Das war der Schwarzwald-Grand-Prix.
Aimée und Lilly einmütig: Das war toll.
Wehmütige Erinnerungen werden wach. Der einzig ungedopte Uns-Jan fuhr tatsächlich mehrmals an unserem Haus vorbei. Wir waren infiziert und Lilly und Aimée lieferten sich legendäre Rennen mit Dreirad und Roller. Wobei Lilly die Telekomfarben für sich hatte - und Aimée der Lance sein musste.
Sommerferienliste
Es gibt unendlich viel, was seit Monaten, wenn nicht Jahren auf meinen To-do-Listen hin und her geschoben wird. Ein Herzensanliegen ist es, einen Blog zu erstellen (wahrscheinlich steht dann in den folgenden Listen immer "Blog aktualisieren"). Jana Rose hilft mir gerade dabei, diesen einen winzigen Punkt zu bearbeiten. Von der passiven Blogleserin zur aktiven Bloggerin. Ein Abenteuer. Wieviel Einblick in mein Leben lasse ich zu? Bin selbst mal gespannt. Wie gehe ich mit Kommentaren bzw. null kommentierten Beiträgen um?
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